Durch Wärmeausdehnung und Kaltschrumpfung führen elastische Rückstellung und plastische Verformung beim Entformen von Kunststoffteilen zu einer Verkleinerung der Kunststoffteile nach dem Entformen und Abkühlen bei Raumtemperatur. Beim kontraktilen Richtungsformen werden Moleküle in der Richtung angeordnet, so dass das Kunststoffteil Anisotropie aufweist. Entlang der Materialflussrichtung (dh parallele Richtung) schrumpft das Kunststoffteil stark und hat eine hohe Festigkeit. In rechtwinkliger Richtung des Materialflusses (dh in vertikaler Richtung) schrumpft das Kunststoffteil und hat eine geringe Festigkeit. Außerdem ist aufgrund der Kunststoffteile die Dichte- und Packungsverteilung nicht gleichmäßig, so dass die Kontraktion nicht gleichmäßig ist. Der Schrumpfungsunterschied macht die Kunststoffteile leicht zu verziehen, zu verformen und zu reißen, insbesondere beim Extrudieren und Spritzgießen, die Richtwirkung ist offensichtlicher. Daher sollte die Schrumpfrichtung bei der Formkonstruktion berücksichtigt und die Schrumpfrate entsprechend der Form der Kunststoffteile und der Fließrichtung ausgewählt werden.

Beeinflusst durch den Faktor Umformdruck, Schubspannung, Anisotropie, Dichte, Packungsverteilung, Formtemperatur-Härtungsinhomogenität, plastische Verformung und andere Faktoren, können sich im Fließzustand bildende Next-Shrink-Kunststoffteile nicht alle verschwinden, so dass Kunststoffteile in der spannungsbildende Eigenspannungszustand. Nach der Entformung ändert sich durch die Einwirkung von Ausgleichsspannungen und Lagerbedingungen die Eigenspannung und die Kunststoffteile schrumpfen wieder, was als Nachschrumpfung bezeichnet wird. Im Allgemeinen verändern sich die Kunststoffteile innerhalb von 10 Stunden nach der Entformung am stärksten und härten grundsätzlich nach 24 Stunden aus, die endgültige Stabilität benötigt jedoch 30-60 Tage.

Thermoplaste haben normalerweise eine größere Nachschwindung als Duroplaste und eine größere Nachschwindung als Extrusion und Spritzguss. Nach der Behandlung Schrumpfung manchmal Kunststoffteile entsprechend den Leistungs- und Prozessanforderungen, nach der Umformung benötigen Wärmebehandlung, die Behandlung führt auch zu einer Größenänderung der Kunststoffteile. Daher sollte der Fehler der Nachschrumpfung und der Nachbehandlungsschrumpfung bei der Konstruktion der Hochpräzisionsform berücksichtigt und ausgeglichen werden.

Mit der Schrumpfrate kann die Umformschwindung von Kunststoffteilen berechnet werden. Die tatsächliche Schrumpfrate repräsentiert die tatsächliche Schwindung der Kunststoffteile. Da der Unterschied zwischen seinem Wert und der berechneten Schwindung sehr gering ist, werden die Kavität und die Kerngröße berechnet, indem die berechnete Schwindungsrate als Konstruktionsparameter in der Werkzeugkonstruktion verwendet wird. Ihre Berechnungsformel ist wie folgt dargestellt:

Die tatsächliche Schrumpfung Q (%) = (AB) /B 100

Die berechnete Schrumpfung Q (%) = (CB) /B 100

A: unidirektionale Abmessung (mm) von Kunststoffteilen bei Umformtemperatur

B: unidirektionale Größe von Kunststoffteilen bei Raumtemperatur (mm)

C: unidirektionale Größe der Form bei Raumtemperatur (mm)

Der Faktor, der die Änderung der systolischen Rate bei der tatsächlichen Formgebung beeinflusst, ist die systolische Rate von Kunststoff mit unterschiedlichem Typ nicht gleich, der unterschiedliche Kunststoff mit derselben Charge oder der unterschiedliche Teil desselben Kunststoffteils ist ebenfalls unterschiedlich. Zu den Hauptfaktoren, die die Änderung der Schrumpfrate beeinflussen, gehören hauptsächlich:

  • plastische Sorten. Alle Kunststoffarten haben ihren eigenen Schrumpfbereich, wobei sich die gleichen Kunststoffe aufgrund unterschiedlicher Füllstoffe, Molekulargewicht und Anteil, Schrumpfrate und Anisotropie unterscheiden.
  • Eigenschaften von Kunststoffteilen. Auch Form, Größe, Wandstärke sowie Anzahl und Anordnung der Einsätze haben einen großen Einfluss auf die Schrumpfrate.
  • Schimmel Struktur. Formtrennfläche und Druckrichtung, Form des Gießsystems, Anordnung und Größe der Schrumpfung und Richtung einer stärkeren Wirkung, insbesondere beim Extrudieren und Spritzgießen, sind offensichtlicher.
  • formgebenden Prozess. Extrusions- und Spritzgussverfahren weisen im Allgemeinen eine hohe Schrumpfung und eine offensichtliche Richtwirkung auf. Vorwärmbedingungen, Umformtemperatur, Umformdruck, Haltezeit, Formfüllung und Härtegleichmäßigkeit haben Einfluss auf Schrumpfgeschwindigkeit und -richtung.

Kunststoffformdesign sollte auf dem im Handbuch angegebenen Schrumpfbereich basieren, und Form, Größe, Wandstärke, kein Einsatz, Trennfläche und Druckformrichtung der Kunststoffteile, Formstruktur und Formgröße und -position der Zuführöffnung, Formprozess und andere zu berücksichtigende Faktoren die Auswahl des Schrumpfwertes. Beim Extrudieren oder Spritzgießen werden üblicherweise je nach Form, Größe und Wandstärke der einzelnen Teile des Kunststoffteils unterschiedliche Schwindungsraten gewählt.

Die Umformschwindung wird auch durch andere Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel die Art des Kunststoffs, die Form und die Größe der Kunststoffteile. Die Formgebungseigenschaften von Kunststoffen hängen nicht nur von den Kunststoffarten ab, sondern auch von der Packungsart, der Partikelgröße und der Partikelgleichmäßigkeit.